Die Regierung von Unterfranken hat ein positives Fazit nach dem Probealarm vom gestrigen Donnerstagvormittag gezogen. Ersten Auswertungen zufolge verlief der Alarm weitestgehend störungsfrei. So konnte die Regierung reibungslose Abläufe bei den beteiligten Behörden vermelden. Die digitalen Warnungen wurden größtenteils erfolgreich versendet. In einigen Regionen kam es allerdings zu Problemen bei der Auslösung der Warn-Apps. Warum ist bisher noch unklar. Auch die Sirenen gaben die akustische Warnung fast überall erfolgreich ab – von einigen Einzelfällen abgesehen. Die Ursachen für die vereinzelten Ausfälle werden nun individuell durch die Katastrophenschutzbehörden und die örtlichen Gemeinden geklärt. Insgesamt beteiligten sich in Unterfranken 126 Kommunen mit Sirenenwarnung und 39 Kommunen mit mobilen Sirenen- und Lautsprecherwagen. Ziel des Ganzen: die technischen Systeme unter realistischen Bedingungen testen. So können Schwachstellen identifiziert und künftige Alarmierungen optimiert werden. Zudem wird so die Bevölkerung für die verschiedenen Warnsysteme sensibilisiert.