Die Geschäftslage im unterfränkischen Handwerk bleibt weitgehend stabil – aber ohne Aufschwung. Laut aktueller Konjunkturumfrage der Handwerkskammer für Unterfranken bewerten rund 84 Prozent der Betriebe ihre Lage im dritten Quartal als gut oder befriedigend – kaum mehr als im Vorquartal. Im Bau- und Ausbaugewerbe, dem mit Abstand stärksten Wirtschaftsbereich im unterfränkischen Handwerk, liegt der Wert sogar bei knapp 88 Prozent. Allerdings erwarten dort viele im vierten Quartal eine Verschlechterung. Regional schneidet die Region Würzburg mit 86,8 Prozent zufriedenen Betrieben am besten ab, gefolgt von Main-Rhön und dem Bayerischen Untermain. HWK-Hauptgeschäftsführer Ludwig Paul fordert von der Bundesregierung endlich klare wirtschaftspolitische Impulse – Zitat: „Unsere Handwerksbetriebe haben die Hand am Gasgriff, nur die Bremse löst sich noch nicht.“