Das Weinjahr 2020 war für die Winzer extrem schwierig – das Frühjahr war zu warm, im Mai gab es Frost, der Sommer war trocken und heiß. Es gab also eine geringere Menge, die Qualität der Weine war dafür aber umso besser. Das teilt die Regierung von Unterfranken nun mit. Demnach erhielten 97 Prozent der Weine bei der Qualitätsprüfung eine amtliche Prüfnummer und damit das Prädikat „Qualitätswein“. Insgesamt haben die Winzer in Unterfranken im vergangenen Jahr 26,8 Millionen Liter Wein produziert. Das ist die schlechteste Erntemenge der letzten 35 Jahre.