Es kommen immer mehr Details ans Tageslicht: in Niederstetten im Main-Tauber-Kreis herrscht seit Monaten ein Kleinkrieg zwischen Bürgermeisterin Heike Naber und dem gesamten Gemeinderat: es geht um staatsanwaltliche Ermittlungen und um zahlreiche Verfehlungen im Amt. Jetzt haben die Stellvertreter der Bürgermeisterin in einer Pressekonferenz weitere Verfehlungen bekannt gegeben.
Bekannt wurden jetzt auch Details zur mehrfach kritisierten „krankmachenden Amtsführung“ der Bürgermeisterin: mehrere Mitarbeiter mussten sich beispielsweise wegen Bluthochdruck, Erbrechen und Übelkeit in hausärztliche Behandlung begeben. Es gab vor diesem Hintergrund offenbar auch eigene Kündigungen langjähriger Rathausmitarbeiter. Zuletzt hatte unmittelbar nach der Rückkehr-Ankündigung der Bürgermeisterin eine Verwaltungsmitarbeiterin Ihre Papiere eingereicht.