Im Fall des angeklagten 22-Jährigen Rasers in Heidingsfeld gibt es neue Erkenntnisse. Die Daten der Ampel-Anlage belegen, dass kein weiteres Auto beteiligt war. Sie zeigen außerdem, dass der Raser, der mit Tempo 150 innerorts unterwegs war, anscheinend doch gebremst hat – dies allerdings zu spät. Das Auto erfasste die Frau und schleuderte sie zur Seite, wodurch sie fast tödlich verletzt wurde. 15 Meter hinter der Ampel kam der Angeklagte dann zum stehen – nach Ansicht des Unfallexperten ein „typischer“ Fahrfehler eines Fahranfängers. Der Prozess wegen versuchten Mordes läuft seit mittlerweile 2 Jahren. Ob und wie diese neuen Erkenntnisse nun genutzt werden, wird sich voraussichtlich am Donnerstag zeigen.