Mi, 28.02.2024 , 17:55 Uhr

Wer holt die Krone? - Laetitia Stockmeyer will die 66. Fränkische Weinkönigin werden

In wenigen Wochen wird die Fränkische Weinkönigin Eva Brockmann ihre Krone abgeben. Denn am 22. März wird in der Stadthalle am Schloss in Aschaffenburg ihre Nachfolgerin gewählt. Der 66. Fränkischen Weinkönigin stehen als weltweite Botschafterin des Frankenweins um die 400 Termine bevor. Dieser Aufgabe möchte sich auch Laetitia Stockmeyer stellen. Wir haben die Kandidatin besucht.

Ehrgeiziges Ziel gesteckt

Laetitia Stockmeyer hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt – sie will die 66. Fränkische Weinkönigin werden. Aufgewachsen auf der unterfränkischen Weininsel zog es die 23-Jährige vor einigen Jahren in den Steigerwald – genauer genommen in die Marktgemeinde Oberschwarzach. Doch die Liebe zum Frankenwein, die zog natürlich mit. Obwohl Laetitia aus einer Winzerfamilie stammt, schlug sie beruflich zuerst einen anderen Weg ein. Bis 2023 studierte die 23-Jährige Bauingenieurwesen. Heute will sie mit ihrem Master in Umweltingenieurwesen ihre beiden Leidenschaften vereinen. 

In den Weinbergen ist Laetitias Wohlfühlort

Damit auch andere Menschen, Tiere und Pflanzen von der kleinen Oase im Weinberg profitieren, hat der Weinbauverein die Abt-Ludwig-Hütte am Oberschwarzacher Herrenberg in den vergangenen Jahr neu gestaltet. Kreativer Kopf des Vorhabens war Laetitia. Und auch als Weinprinzessin engagiert sie sich für die Region. Der Schritt zur Weinkönigin war da für sie nur logisch. Zum Lernen kommt Laetitia gerne auf den Handthaler Stollberg, übrigens der höchst gelegene Weinberg in Franken. Hier über den Weinreben, mit Blick auf ihre Wahlheimat kommt Laetitia auch Mal zur Ruhe. Denn im Leben der 23-Jährigen ist so einiges los. Der große Traum von der zweiten Krone rückt nun immer näher, schon in wenigen Wochen könnte Laetitia deutschlandweit Repräsentantin für ihren geliebten Frankenwein und eine der angesehenen Amtsträgerinnen sein. Ob die Krone nach 7 Jahren wieder einmal nach Schweinfurt geht, das entscheidet am 22. März dann die Jury. Bis dahin muss sich Laetitia noch gedulden, doch bei all den Ehrenämtern und bei einem guten Frankenwein dürfte die Zeit schneller vergehen, als ein Korken aus der Weinflasche springt.

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