Im Würzburger Stadtrat wurde nach einem Dringlichkeitsantrag der SPD-Fraktion über mögliche alternativ-Konzepte diskutiert. Bei den ersten beiden Vorschlägen muss die Stadt Würzburg eine Risikobeteiligung von bis zu 500.000 Euro mittragen. Hierbei würde die Ausstellungsfläche auf den Mainwiesen etwas kleiner ausfallen. Das erste der beiden Konzepte sieht eine Ausrichtung der Regionalmesse noch in diesem Jahr vor, das zweite hingegen erst 2024. Ein komplett neues Konzept wird im letzten Szenario vorgestellt. Hier wird sie dann in mehrere kleine Fachmessen aufgeteilt und zum Beispiel im Congress-Centrum-Würzburg veranstaltet. Eine Entscheidung wurde im Stadtrat noch nicht gefällt. Die Mainfrankenmesse zieht alle zwei Jahre bis zu 100.000 Menschen auf die Würzburger Mainwiesen. Hier finden die Besucher alles – vom Bauen bis zu regionalen Genussangeboten.