Nachdem am Dienstagabend die Entscheidung der Stadt Würzburg öffentlich wurde, den Ballerman-Hit „Layla“ wegen seines sexistischen Liedtextes bei städtischen Veranstaltungen zu untersagen, ist der Wirbel um das Verbot weiterhin groß. In sozialen Netzwerken wird die Entscheidung der Stadt Würzburg kontrovers diskutiert.
Auch Bundesjustizminister Marco Buschmann meldet sich auf Twitter zu Wort und kritisiert die Entscheidung aus Würzburg: „Man muss Schlagertexte nicht mögen. Man kann sie sogar doof oder geschmacklos finden. Sie aber behördlich zu verbieten, finde ich, ist eins zu viel“, schreibt der FDP-Politiker. Kritik kommt auch von der Würzburger Stadträtin und Vorsitzenden der Jungen Union Rena Schimmer, sie sieht den Text durch die Kunstfreiheit gedeckt. Unterdessen folgt Düsseldorf dem Würzburger Vorbild und untersagt den Partysong auf ihrer bevorstehenden Kirmes.