„Bei Kitzingen steckt die KI schon im Namen“, so der bayerische Wissenschaftsminister Markus Blume am Donnerstag bei der Übergabe des Förderbescheids für das neue Technologietransferzentrum Kitzingen. Im Rahmen der Initiative „Hightech Transfer Bayern“ ließ er es sich nicht nehmen, höchstpersönlich die Förderurkunde an Landrätin Tamara Bischof und Hochschulpräsident Robert Grebner zu übergeben. Der Freistaat fördert den Aufbau des Zentrums mit bis zu sechs Millionen Euro sowie später den laufenden Betrieb mit 300.000 Euro pro Jahr. So will der Freistaat die Zukunft nicht nur bewältigen sondern auch mitbestimmen.
Das TTZ ist außerdem Teil der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt und an die bereits bestehenden Forschungscenter für Robotik und Künstliche Intelligenz in Würzburg und Schweinfurt angeschlossen. Innerhalb kürzester Zeit haben Landkreis, Hochschule und Unternehmen die Voraussetzungen für ein TTZ erarbeitet. Darunter die Bereitstellung eines geeigneten Standorts – in dem Fall das ehemalige Kasernengebäude im Innopark. Außerdem die Finanzierung einer Stiftungsprofessur durch verschiedene Unternehmen aus der Region – und auch das ist gelungen. Hightech in der Heimat ist für die Beteiligten DAS Rezept für Fortschritt und gegen Fachkräftemangel. Geplant ist, das Technologietransferzentrum bereits am 1. Oktober offiziell zu eröffnen.