Am vergangenen Sonntag ging der Blick in Würzburg gleichzeitig weit zurück und weit nach vorne. Es waren gleich zwei Feste, die alles andere als zufällig gemeinsam auf den 13. Mai. Die Stadt Würzburg und die Bayerische Staatskanzlei verknüpften in einem besonderen Jahr den Europatag mit dem Zukunftsfest des Umwelt- und Klimareferats. Die Delegation aus München wurde angeführt von der Bayerischen Staatsministerin für Europangelegenheiten und Internationales, Melanie Huml.
Das Programm setzte neben dem kulturellen Austausch den Fokus auf Themen der Nachhaltigkeit. Mit dabei war auch die Memo Stiftung. Die memo Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen vom Wissen zum Handeln zu bringen. Zudem möchte sie durch richtungsweisende Impulse zu mehr Nachhaltigkeit im täglichen Konsumverhalten anstoßen.
Rund 40 Institutionen boten ein buntes Programm mit Aktionen zum Mitmachen an. Sie stellten ihre Arbeit vor und informierten im Bereich des Europatages rund um die Themen Europa und internationale Zusammenarbeit. Im Rahmen des Zukunftsfestes standen außerdem Natur- und Klimaschutz, Nachhaltigkeit, umweltverträgliche Mobilität, nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung, Fairer Handel, Müllvermeidung und Ressourcenschonung im Fokus.