Der Spaß stand in Assamstadt am Rosenmontag wieder mal im Mittelpunkt – kein Wunder, bei strahlendem Sonnenschein sind ersten Schätzungen zufolge mehr als 30.000 Menschen in die Hauptstadt der Schlackohren gekommen, mit nicht mal zweieinhalb tausend Einwohnern eine der kleinsten Gemeinden im Main-Tauber-Kreis. Der Umzug zieht traditionell viele Besucher an, daran haben auch die letzten bundesweiten Ereignisse und Androhungen nichts geändert.
Rund 1.000 Teilnehmer
Insgesamt machten rund 1.000 Teilnehmer mit 24 Fahrzeugkombinationen, fünf Fußgruppen und elf Musikkapellen das närrische Treiben wieder zum absoluten Highlight. Doch nicht nur die Narren aus dem „Ass im Ärmel Frankens“ identifizieren sich mit dieser Traditionsveranstaltung. Auch Gruppen aus den umliegenden Kommunen sind stets mit großer Euphorie dabei: die Abordnung aus Windischbuch beispielsweise bestand aus 120 Aktiven – bei gerade mal 380 Einwohnern.