Die Sparkasse Mainfranken ist die viertgrößte Sparkasse in Bayern. Trotzdem ist sie natürlich nicht vor den aktuellen Herausforderungen wie den stark gestiegenen Energiepreisen, der Inflation und einer schwächelnden Wirtschaft gefeit. Wie die Bank durch ein anspruchsvolles Jahr 2023 gekommen ist und wie der Blick in die Zukunft aussieht, hat das Unternehmen bei seiner Jahrespressekonferenz verraten.
Die Inflationsrate ist auf dem Rückzug, die Energiepreise sind vergleichsweise wieder auf einem niedrigen Niveau und der Zinsgipfel ist überschritten – gute Nachrichten für Anlegerinnen und Anleger, aber auch für die Sparkasse Mainfranken. Trotz einiger Hürden im Jahr 2023 zieht die Bank eine positive Bilanz für das vergangene Jahr und blickt vorsichtig optimistisch ins Jahr 2024. Sowohl Privatleute, zum Beispiel beim Thema Hausbau, als auch Unternehmen waren im vergangen Jahr sehr zurückhaltend mit ihren Investitionen und damit auch bei der Kreditaufnahme. Das spiegelt sich auch in den Zahlen: so ist die Kreditnachfrage bei der Sparkasse Mainfranken 2023 um fast 50% eingebrochen. Anders sieht es hingegen beim Thema Existenzgründung und Unternehmensübernahmen aus, hier ist ein Aufwärtstrend deutlich spürbar.
Eine der größeren Investitionen der Sparkasse Mainfranken ist daher der Aufbau eines noch größeren Beratungsangebot für Start-Ups und Existenzgründungen. Und auch in die Sicherheit der Geldautomaten wurde anlässlich einiger Automatensprengungen investiert. Auch 2024 will sich die Sparkasse zukunftsfähig aufstellen und ihre Strukturen optimieren. Am Ausbildungsmarkt hat sich das bereits ausgezahlt – die Bank durfte zum Ausbildungsstart mehr Nachwuchs begrüßen als eigentlich geplant.