Am Dienstagnachmittag ist es zwischen Kahl, Alzenau und Hanau zu einem Waldbrand gekommen. Mehrere tausend Quadratmeter Waldboden standen in Flammen – Brandstiftung wird aktuell nicht ausgeschlossen.
Zwischen Alzenau, Kahl und Hanau brannten am Dienstagnachmittag mehrere tausend Quadratmeter Waldboden. Kurz vor 13:30 Uhr wurde die Feuerwehr Kahl zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Schnell stellte sich heraus, dass es zu einem Brand im Grenzgebiet nahe der A45 gekommen war, woraufhin weitere Kräfte aus Bayern und Hessen hinzugezogen wurden.
Eine Herausforderung war es, das dringend benötigte Löschwasser in das Waldgebiet zu transportieren. Dies geschah mithilfe von Tanklöschfahrzeugen. Den Einsatzkräften gelang es jedoch schnell, die Ausbreitung der Flammen zu verhindern, die Brandfläche einzudämmen und zu löschen. Aufwendiger gestalteten sich hingegen die Nachlöscharbeiten im Waldgebiet. Die Feuerwehrleute mussten den gesamten Boden umgraben und bewässern, um mögliche Glutnester unter dem Boden zu finden und zu löschen. Nachdem es im Bereich rund um Hanau immer wieder zu Waldbränden kommt, kann eine vorsätzliche Brandstiftung zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen zu dem Fall laufen.