Randersacker, Lkr. Würzburg. Bei einem Unfall an der Anschlussstelle Randersacker fuhr ein Pkw in die provisorische Mittelschutzplanke und verschob diese in den Gegenverkehr. Der Unfallfahrer ist flüchtig.
Am Samstagabend, gegen 18.15 Uhr, fuhr ein unbekannter Fahrzeugführer mit einem grauen Kleinlieferwagen an der Anschlussstelle Randersacker auf die BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt ein, ohne auf den Verkehr auf der Hauptfahrbahn zu achten. Dadurch musste ein 26-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Raum Miltenberg stark abbremsen und nach links ausweichen. Hierbei prallte er gegen einen weiteren Pkw, der von einem 47-jährigen Mann aus dem Raum Würzburg gefahren wurde. Durch den Anstoß wurde dieser Pkw nach links gegen die aufgrund der Baustelle installierte provisorische Mittelschutzplanke gedrückt und verschob diese auf ca. 200 Meter in den Gegenverkehr. Der Unfallverursacher flüchtete von der Unfallstelle; nach ihm wird intensiv gefahndet.
Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried übernahmen die Unfallaufnahme und sicherten die Gefahrenstelle bis zum Eintreffen der Autobahnmeisterei und einer Fachfirma, welche auf Baustellenabsicherungen spezialisiert ist, ab. Zur Widerherstellung der Mittelschutzplanke mussten in Fahrtrichtung Frankfurt zwei, in Fahrtrichtung Nürnberg ein Fahrstreifen gesperrt werden. Die Instandsetzungsarbeiten dauerten bis gegen 03.20 Uhr. Den Sachschaden an den beiden Pkw schätzt die Polizei auf ca. 8000 €, an der Schutzplanke auf ca. 3.000 – 4.000 €.