Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ist möglicherweise Opfer eines Hackerangriffs geworden. Betroffen scheint auch die IHK Würzburg-Schweinfurt.
Wie die DIHK am Donnerstag in einer Pressemitteilung erklärt, soll eine „mögliche Cyberattacke“ stattgefunden haben. Aus Sicherheitsgründen habe die IHK-Organisation daher ihre IT-Systeme heruntergefahren. An einer Lösung und Abwehr des vermeintlichen Angriffes werde intensiv gearbeitet. Nach und nach sollen die Systeme aber nach entsprechender Prüfung wieder hochgefahren werden, damit die Services für Unternehmen verfügbar sind.
Von dem Angriff betroffen ist offenbar auch die IHK Würzburg-Schweinfurt – auch diese ist momentan nur eingeschränkt erreichbar. Einige Internetseiten, Onlineanwendungen und vor allem die Erreichbarkeit über E-Mails sind aktuell von einer Störung betroffen, teil die IHK mit.
E-Mails, die an die IHK gesendet werden, werden offenbar nicht zugestellt, gehen aber auch nicht verloren.
Über die verschiedenen Social-Media-Kanäle informiert die IHK über den aktuellen Stand.