Mi., 31.05.2023 , 08:57 Uhr

Mögliche Verkehrsbehinderungen durch Protestmarsch - Polizei erwartet Aktion der "letzten Generation"

Die Würzburger Polizei geht davon aus, dass es am Mittwoch durch Aktivisten der sogenannten „letzten Generation“, die offenbar einen nicht angezeigten Protestmarsch durchführen wollen, möglicherweise zu Verkehrsbehinderungen kommen wird. Die Polizei wird das Versammlungsrecht der Protestler schützen, die Beeinträchtigungen hierdurch für Würzburger Bürgerinnen und Bürger allerdings so gering wie möglich halten.

Keine Versammlung angezeigt

Wie der Polizei bekannt wurde, beabsichtigen Aktivisten der sogenannten „letzten Generation“ am Mittwoch einen Protestmarsch in Würzburg durchzuführen. Hierzu haben Anhänger der Vereinigung bereits auch in lokalen Medien aufgerufen. Der Protestzug startet voraussichtlich um 18 Uhr am Alten Kranen. Bislang wurden jedoch keine Versammlungen oder Protestaktionen bei Versammlungsbehörde oder Polizei angezeigt. Notwendige Kooperationsgespräche zwischen den Behörden und einem Versammlungsleiter konnten daher nicht durchgeführt werden.

Kooperationsgespräche dienen der Sicherheit aller

Kooperationsgespräche zwischen Versammlungsbehörde, Polizei und Anmeldern von Versammlungen sollen zu Absprachen führen, die der Sicherheit der Versammlungsteilnehmenden dienen, aber auch die Beeinträchtigungen von Straßenverkehr und Anwohnern in zumutbarem Rahmen halten sollen.

Die Polizei ist gut vorbereitet

Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt bereitet sich nun entsprechend auf mögliche Einsatzszenarien vor und wird zwar am Mittwoch das Versammlungsrecht eventueller Protestler schützen, die hierdurch entstehenden Beeinträchtigungen der Bevölkerung allerdings so gering wie irgend möglich zu halten. Das Polizeipräsidium Unterfranken bittet im Vorgriff auf mögliche kurzfristige Sperrungen um Verständnis.

Aktivisten Beeinträchtigungen Demonstration Kooperation Letzte Generation Polizei Protest Protestaktion Sperrung Vereinigung Versammlung Versammlungsrecht Würzburg

Das könnte Dich auch interessieren

29.07.2025 Auflagen für geplante Demonstration am Samstag - Stadt Würzburg lehnt Versammlungsleiter von „Revolte Franken“ ab Die Stadt Würzburg hat im Rahmen eines versammlungsrechtlichen Erörterungsgesprächs mit der Gruppierung „Revolte Franken“ mehrere Auflagen für die geplante Demonstration am kommenden Samstag erlassen. Unter anderem lehnt sie den benannten Versammlungsleiter sowie dessen Stellvertreter als ungeeignet und unzuverlässig ab. Versammlung nur unter Auflagen möglich Sollten keine neuen Versammlungsleiter benannt werden, wird die Versammlung der „Revolte 04.09.2025 Wegen zu lauter Musik - Rentner schlägt und beleidigt Jugendliche Am Mittwoch war ein Rentner am Würzburger Sanderring mit drei Jugendlichen in ein Streitgespräch geraten. Dabei beleidigte er sie und schlug auf sie ein. Rentner schlägt Jugendliche wegen zu lauter Musik Am Mittwochnachmittag gegen 15:15 spielten drei 12-13-jährige Kinder am Würzburger Sanderring laute Musik ab. Ein vorbeilaufender Rentner störte sich an der Musik, weshalb er 18.08.2025 Update: Tödlicher Sturz in Würzburg "Am Hasenstall" – Polizei mit neuen Erkenntnissen WÜRZBURG / GROMBÜHL. Nach dem tödlichen Sturz eines 58-jährigen Mannes Anfang August in einer Würzburger Kneipe hat die Kriminalpolizei neue Erkenntnisse gewonnen. Die Ermittler gehen inzwischen von einer Fremdeinwirkung aus und bitten dringend um Hinweise aus der Bevölkerung. Vorfall in Kneipe „Am Hasenstall“ Am Freitag, den 1. August, gegen 22:10 Uhr, kam es in der 06.08.2025 Auto aufgebrochen und Hund aus Kofferraum entwendet - Tatverdächtiger leistet bei Festnahme Widerstand Am Dienstag verschaffte sich ein zunächst Unbekannter in der Würzburger Innenstadt gewaltsam Zugang in den Innenraum eines geparkten Pkw und entwendete daraus unter anderem einen Schäferhund. Der Mann konnte im Rahmen der Fahndung durch die Polizei festgenommen werden. Er sitzt nun in Untersuchungshaft. Auto in Veitshöchheimer Straße gewaltsam geöffnet Am Dienstagvormittag im Zeitraum zwischen 09:10