Di, 11.04.2017 , 09:34 Uhr

Move-It-Challenge der Baskets: einmal um den Äquator gelaufen

271 Teilnehmer mit über 60 Millionen Schritten – expert Beck gewinnt die Schrittchallenge s.Oliver Würzburg MOVE IT im spannenden Finish gegen die Sparkasse Mainfranken

Gut 40.000 Kilometer beträgt der Erdumfang am Äquator – die 271 Teilnehmer bei der Profi-Schrittchallenge s.Oliver Würzburg MOVE IT haben in zwölf Tagen über 60 Millionen Schritte zurückgelegt und sind damit quasi gemeinsam einmal um die Erdkugel oder auch fast ein Dutzend Mal komplett um Deutschland herum gelaufen. Der Sieger stand erst nach einem extrem spannenden letzten Tag fest: Das achtköpfige Team der Firma expert Beck setzte sich im Endspurt ganz knapp gegen die Mannschaft der Sparkasse Mainfranken durch, die zuvor die meiste Zeit in Führung lag.

Mindestens 10.000 Schritte pro Tag empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO als Durchschnittswert für die Gesundheitsförderung – alle 13 Firmen-Teams aus Würzburg und Umgebung, die sich zwölf Tage lang ein Schritte-Battle mit den Basketballern von s.Oliver Würzburg lieferten, kamen weit darüber hinaus. Dass die Profi-Korbjäger keine echte Chance haben würden, stellte sich bereits nach wenigen Tagen heraus – sie hatten aber allein deshalb einen schweren Stand, weil sie ihre Schrittzähler nur während der Trainingseinheiten mit Headcoach Dirk Bauermann tragen durften.

„Was die einzelnen Teams geleistet haben ist einfach überragend. Das haben wir im Vorfeld unserer Schrittchallenge so nicht erwartet“, sagt Steffen Wienhold, der MOVE IT Projektleiter von s.Oliver Würzburg: „Gerade die größeren Teams hinter der Spitze mit über zwanzig Leuten wie bei unserem Hauptsponsor s.Oliver oder der Stadt Würzburg haben ihre Teilnehmer dazu motiviert, im Schnitt über 30.000 Schritte am Tag zurückzulegen. Und das fast zwei Wochen lang. Das ist sehr stark.“ In der nächsten Runde von s.Oliver Würzburg MOVE IT im kommenden Jahr werden auch die Spieler die Fitness-Tracker, die von der Firma Garmin zur Verfügung gestellt werden, ebenfalls 24 Stunden am Tag tragen dürfen.

Dass es an der Spitze ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Sparkasse Mainfranken Würzburg und expert Beck geben würde, zeichnete sich bereits in der ersten Woche ab – die Teilnehmer beider Teams stachelten sich gegenseitig täglich zu neuen Höchstleistungen an. Nach einer Zwischen-Challenge drei Tage vor dem Ende der Aktion – es gab einen Sonderpreis für das Team, das sich am „Most Improved Mittwoch“ (MIM) im Vergleich zum Mittwoch der ersten Woche am meisten verbessern konnte – setzte sich expert Beck an die Spitze und gab die hauchdünne Führung bis zum Ende auch nicht mehr her. Am MIM wurde auch die mit Abstand herausragendste Leistung der gesamten Challenge gelaufen: Elisabeth Düll von der Würzburger Stadtverwaltung kam an einem Tag auf sagenhafte 125.000 Schritte. „Sie hat uns gesagt, dass sie 24 Stunden lang quasi ständig in Bewegung war“, berichtet Steffen Wienhold.

Mit s.Oliver Würzburg MOVE IT, einer Idee von Projektmanager Thomas Oehler, hat s.Oliver Würzburg Neuland betreten: „Auf jeden Fall ist uns in Deutschland und Europa kein anderer Profi-Club bekannt, mit dessen Profis man sich auf diese Weise sportlich messen kann. Es geht uns in erster Linie darum, das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie wichtig tägliche Bewegung für die Gesundheit ist, gerade wenn man im Alltag sehr viel sitzen muss“, so Wienhold weiter. Das ist mehr als gelungen: Jede der 13 Mannschaften hat es geschafft, in zwölf Tagen das vorgegebene Ziel von 120.000 Schritten im Schnitt pro Teilnehmer (10.000 Schritte pro Teilnehmer und Tag) zu toppen.

Die offizielle Siegerehrung von s.Oliver Würzburg MOVE IT findet am 18. April in Anwesenheit von Headcoach Dirk Bauermann und der gesamten Profi-Mannschaft im Trainingszentrum von s.Oliver Würzburg statt. „Wir sind mit der Resonanz natürlich sehr zufrieden. Unser ursprüngliches Ziel waren zehn Teams mit jeweils zehn Teilnehmern. Wir denken bereits jetzt über eine Wiederholung in der kommenden Saison nach“, erklärt Steffen Wienhold: „Dass bereits jetzt Firmen nachfragen, ob sie bei der nächsten Runde teilnehmen können, ist für uns das größte Kompliment.“

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