Nach einer Verpuffung im Kellerraum kehrt die Zahnklinik des Universitätsklinikums Würzburg am Freitag, 6. Juni, wieder in den Regelbetrieb zurück. Sowohl stationäre als auch ambulante Patienten werden wieder versorgt, der OP-Betrieb läuft an. Die Klinikleitung bedankt sich bei allen Einsatzkräften für die schnelle und koordinierte Unterstützung.
Am Freitag, den 6. Juni, nimmt die Zahnklinik am Pleicherwall nach der Verpuffung am Mittwoch wieder den Regelbetrieb auf. Sowohl stationäre als auch ambulante Patientinnen und Patienten können dann wieder wie gewohnt versorgt werden. Auch der OP-Betrieb wird wieder aufgenommen, sodass geplante Operationen stattfinden können. Der Notdienst der Zahnklinik steht ebenfalls wieder vollumfänglich zur Verfügung.
Am Mittwochvormittag, dem 4. Juni, kam es in einem Technikraum im Kellergeschoss der Zahnklinik zu einer Verpuffung. Dabei wurden mehrere Türen beschädigt und es entwickelte sich starke Rauchentwicklung, die sich auf weitere Stockwerke ausbreitete. Aus Sicherheitsgründen wurde daraufhin das gesamte Gebäude evakuiert, einschließlich der Bereiche für ambulante Patienten. Ein Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten und THW folgte.
Am Mittwochnachmittag wurden insgesamt 18 stationäre Patienten vorsorglich in andere Bereiche des UKW verlegt, um die weitere Versorgung sicherzustellen. Der betroffene Stationsbereich befindet sich in einem Gebäudeteil, der nicht direkt von der Verpuffung betroffen war. Die Verlegung erfolgte als reine Vorsichtsmaßnahme, um reibungslose Abläufe während der Löscharbeiten zu gewährleisten. Bereits am Donnerstag, 5. Juni, konnten die Patienten wieder in die Zahnklinik zurückkehren.