Nach einer Analyse ist klar: der Hackerangriff auf die Stadtverwaltung hat keinen Schaden angerichtet. Das Rathaus und die Außenstellen sind deshalb ab Montag wieder wie gewohnt geöffnet und zu erreichen.
Der Hackerangriff auf die Stadtverwaltung hat keinen Schaden angerichtet. Das hat die Analyse der IT-Systeme ergeben. In Abstimmung mit dem bayerischen Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und einer Sicherheitsfirma wurden heute noch am Freitag alle Systeme nach und nach wieder hochgefahren. Das Rathaus und die Außenstellen sind seit Montagfrüh wieder wie gewohnt geöffnet und zu erreichen. Wegen eines punktuellen Hackerangriffs auf einige Benutzer- und E-Mailkonten der Stadtverwaltung Aschaffenburg waren am Donnerstag als Vorsichtsmaßnahme alle Systeme heruntergefahren und das Rathaus geschlossen worden.
„Der Angriff ist erfolgreich abgewehrt worden, wir hatten jederzeit alles im Griff.“, so Bürgermeister und Digitalreferent Eric Leiderer. „Das Team um unseren Informationssicherheitsbeauftragten Markus Stein war optimal vorbereitet und konnte sofort reagieren.“
In dieser Woche soll eine Sicherheitsfirma alle Systeme noch einmal überprüfen. Gleichzeitig werden die Sicherheitsmaßnahmen noch einmal erhöht. Der zuständige Bürgermeister Eric Leiderer entschuldigt sich im Namen der Stadtverwaltung bei allen Bürgerinnen und Bürgern für die Unannehmlichkeiten. Das Bürgerbüro ist bemüht, die aufgrund des versuchten Hackerangriffs ausgefallenen Termine von Donnerstag und Freitag zeitnah aufzuarbeiten. Am Montag und Dienstag wird das Bürgerbüro daher mit erhöhter Personalkapazität die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger bearbeiten.