Di., 22.07.2014 , 14:31 Uhr

Nach Kranunfall: Passant doch schwerer verletzt - Sachverständige ermitteln

DETTELBACH OT BIBERGAU, LKR. KITZINGEN. Die Verletzungen, die der Passant bei dem Kranunfall am Freitagfrüh erlitten hatte, sind doch schwerer als zunächst angenommen. Er befindet sich noch in stationärer Behandlung und musste bereits operiert werden. Inzwischen laufen die Ermittlungen zur Unfallursache weiter, es sind mehrere Sachverständige in die gemeinsamen Bemühungen zur Aufklärung des Kransturzes eingeschaltet.

Wie bereits berichtet, war der große Autokran in der Kalten Grube gegen 09:00 Uhr beim Versuch, einen kleineren Kran in ein Grundstück zu heben, umgestürzt. Der Kranarm krachte in ein Gebäude und schlug eine Schneise ins Dach sowie die darunter liegenden oberen Etagen. Ein zwischen dem Kran und der Grundstücksmauer befindlicher Passant war dabei mit seinem Fahrrad zwischen dem Kran, der Grundstücksmauer und dem Gehweg eingeklemmt worden.

Der Mann hatte sich daraufhin, von Helfern unterstützt, befreien können und wurde mit dem Verdacht auf nur leichte Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurden jedoch bei den Untersuchungen weitere, schwerere Verletzungen festgestellt als zunächst vermutet. Der 78-Jährige musste operiert werden und befindet sich derzeit noch stationär im Krankenhaus. (Anmerkung: Das Alter des Verletzten war am Freitag zunächst irrtümlich mit 79 Jahren angegeben worden)

Sachverständige des Gewerbeaufsichtsamtes, der Versicherung, der Kranfirma und des Kranherstellers sowie Bodensachverständige bemühen sich zusammen mit der Polizei in Kitzingen die Ursache des Unglückes zu ermitteln und auch die Höhe der Sachschäden festzustellen.

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