Nachdem sich Besucher des Schwimmbads über die niedrigen Wassertemperaturen in den Becken beschwert hatten, wird das Wasser nun wieder erwärmt.
Wegen bundesweit angeordneten Energiesparmaßnahmen in den letzten Monaten wurde das Schwimmbadwasser weniger beheizt als zuvor – mit 26 Grad Celsius im Schwimmerbecken war das aber für einige Schwimmfreudige deutlich zu kalt. Von „blauen Lippen“ und „Eiswasser“ war hier in Sozialen Netzwerken die Rede.
Im Vergleich zu den Jahren vor dem Ukraine-Krieg verzeichnet das Schwimmbad monatlich etwa 5000 Besucher weniger, so die Stadt Kitzingen. Daher wurde das Wasser nun wieder um 2 Grad Celsius erhöht, sodass es jetzt 28 Grad im Schwimmerbecken und 32 Grad im Lehrschwimmbecken hat. Im Vergleich: das Würzburger Nautiland gibt im Schwimmerbecken eine Wassertemperatur von 27 Grad an, im Lehrschwimmbecken sind es 30. In das Wolfgang-Adami-Bad gehen dann wohl nur die Hartgesottenen – hier sind es im Schwimmerbecken sogar nur 26,5 bis 27 Grad Celsius. Nun, da der Winter vorbei ist, erwartet die Stadt Kitzingen wieder einen größeren Besucherzuwachs.