Der Tod eines Bundeswehr-Offiziers während eines anspruchsvollen Lehrgangs in Hammelburg sorgte vergangene Woche für Aufsehen. Für gewöhnlich werden die Teilnehmer vorab einer sorgfältigen truppenärztlichen Untersuchung unterzogen. Nun hat eine Obduktion geklärt, woran der 33-jährige Hauptmann der Fallschirmjäger aus dem Saarland gestorben ist.
Bei einem Kurs kollabierte der 33-Jährige letzte Woche. Trotz Erste Hilfe Maßnahmen starb der junge Mann einen Tag später im Krankenhaus. Bei der Obduktion in der Rechtsmedizin Würzburg kam nun heraus, dass er eines natürlichen Todes gestorben ist. Die Todesursache sei ein Herzinfarkt gewesen. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden am Tod des Soldaten bestünden nicht.