Am 6. Januar war es bei Volkach zu einem tragischen Jagdunglück gekommen, bei dem ein 78-jähriger Jäger zu Tode kam. Nach aktuellen Erkenntnissen soll der tödliche Schuss, der den Mann getroffen hat, von einem 32-jährigen Jagdkollegen gekommen sein.
Am Dreikönigstag ereignete sich der tödliche Jagdunfall im Landkreis Kitzingen. Nach neusten Erkenntnissen der Polizei soll der tödliche Schuss auf das 78-jährige Opfer aus der Waffe eines 32-jährigen Jagdkollegen gekommen sein. Entgegen einigen Gerüchten handelt es sich bei dem Schützen aber nicht um einen Jagdanfänger.
Laut aktueller Ermittlungen traf das tödliche Geschoss den 78-Jährigen in den Kopf, als dieser gerade auf einem Hochsitz saß. Die Männer waren an diesem Tag als Jagdgruppe unterwegs. Als der 78-Jährige am Ende der Jagd nicht zum vereinbarten Treffpunkt zurückkehrte, machten sich seine Kollegen auf die Suche nach ihm und fanden ihn leblos auf dem Hochsitz. Die Polizei ließ daraufhin die Waffen aller Jagdbeteiligten untersuchen und konnte so den Schützen ermitteln.
Um den Fall endgültig klären zu können, warten die Ermittler noch auf ein Gutachten – Gegen den 32-jährigen Schützen wird aber bereits wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.