Fr., 03.11.2023 , 09:15 Uhr

Neue Bayerische Mehlkönigin – Anna-Theresa Ramsauer wird Botschafterin für das Grundnahrungsmittel

Zwei Jahre im Amt

Bayern hat eine neue Mehlkönigin: Anna-Theresa Ramsauer, eine Müllerstochter aus der „Poschenrieder Mühle“ in Bruckdorf in der Oberpfalz, wurde in einer feierlichen Zeremonie in Würzburg gekrönt. Das macht sie zur bereits achten Bayerischen Mehlkönigin. Sie löst damit Anna Straubinger aus der Straubinger Mühle in Rain am Lech ab, die das Ehrenamt zwei Jahre lang innehatte. Der Bayerische Müllerbund bedankt sich für ihre Arbeit und wünscht der neuen Mehlkönigin viel Erfolg bei ihrer Aufgabe.

Feierliche Krönung in Würzburg

Die Feierlichkeiten fanden in Unterfranken statt – jährlich organisiert der Bayerische Müllerbund dort eine Fachtagung für die Mühlen-, Getreide- und Ernährungsbranche. Im Staatlichen Hofkeller in Würzburg feierten zahlreiche Müllerinnen und Müller die neue Mehlkönigin und verabschiedeten sich gebührend von Anna Straubinger.

Botschafterin für das Mehl

Anna Ramsauer wird nun das Produkt Mehl in der Öffentlichkeit positiv präsentieren und die Tradition und Qualität der Mühlenbranche in Bayern würdigen. Durch ihr Umfeld und ihre Tätigkeit in der Poschenrieder Mühle bringt sie die besten Voraussetzungen für das Amt mit: „Ich freue mich, das ehrenvolle Amt als Produktbotschafterin für unser hochwertiges Grundnahrungsmittel die nächsten zwei Jahre ausüben zu dürfen und bin stolz, den Verbrauchern Mehl als unverzichtbares Nahrungsmittel näher bringen zu können“, so Ramsauer. In den kommenden Monaten wird die Bruckdorferin zahlreiche öffentliche Auftritte wahrnehmen, um das Bewusstsein für das Produkt Mehl zu stärken und die Verbraucher über die Qualität und Vielseitigkeit von Mehl zu informieren. So zum Beispiel beim wichtigen Auftritt als Mehlkönigin auf der Grünen Woche im Januar in Berlin.

Anna Straubinger Anna-Theresa Ramsauer Bayerische Mehlkönigin Bayerischer Müllerbund Botschafterin Bruckdorf Ehrenamt Mehl Mehlkönigin Müller Müllerbund

Das könnte Dich auch interessieren

18.06.2025 Hohe Waldbrandgefahr in Unterfranken - Regierung ordnet vorsorgliche Luftbeobachtung an Die anhaltende Trockenheit, hohe Temperaturen und ein bevorstehendes Ausflugswochenende führen zu einer sehr hohen Waldbrandgefahr in Unterfranken. Die Regierung reagiert mit vorbeugenden Luftbeobachtungen vom 19. bis 22. Juni 2025. Die Bevölkerung wird dringend zur Vorsicht aufgerufen. Extreme Trockenheit verschärft Waldbrandgefahr Seit dem meteorologischen Frühlingsbeginn herrscht in Unterfranken eine strukturelle Trockenheit. Diese wird durch langanhaltenden Sonnenschein 10.09.2024 Rotes Kreuz sucht Mitglieder und Förderer – Aktion im Landkreis Haßberge Im BRK-Kreisverband Haßberge engagieren sich rund 1700 Ehrenamtliche für die gute Sache und unterstützen täglich die über 500 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Werbeaktion für neue Unterstützer Viele Angebote des Roten Kreuzes muss der Kreisverband selbst finanzieren. Dabei sind nicht nur ehrenamtliche Helferinnen und Helfer eine Stütze, sondern auch Fördermitglieder, so BRK-Haßberge Kreisgeschäftsführerin Carina Küfner. Deshalb 08.09.2025 25 Jahre Stein-Wein-Pfad - Würzburg feiert sein Weinkulturerbe Seit 25 Jahren führt der vier Kilometer lange Rundweg durch den Würzburger Stein – Deutschlands größte Einzellage – Besucherinnen und Besucher mitten hinein in die Welt des Frankenweins. Mit Informationstafeln, Rebsortenschildern und einem altfränkischen Weinberg vermittelt er anschaulich, wie eng Weinbau, Natur und Kultur in Würzburg miteinander verbunden sind. Weinerlebnis Franken Gegründet wurde der Stein-Wein-Pfad 08.09.2025 Taxifahrer angegriffen - Zeugenaufruf nach Vorfall in Dorfprozelten Am vergangenen Sonntag kam es gegen 4:30 Uhr in der Maingasse in Dorfprozelten im Landkreis Miltenberg zu einer räuberischen Erpressung zum Nachteil eines 32-jährigen Taxifahrers. Flucht ins Auto Drei bislang unbekannte Männer hatten sich zuvor vom Bahnhof in Wertheim zu einem Getränkeautomaten in Hasloch und schließlich nach Dorfprozelten fahren lassen, weigerten sich jedoch, den Fahrpreis