Di, 05.08.2014 , 09:41 Uhr

Neue Erkenntnisse im Bordell-Prozess

Ein Sachverständiger wurde heute im Schweinfurter Landesgericht zurate gezogen, um die Verletzungsursachen eines der Opfer festzustellen. Anhand von Fotos konnte der Fachmann ausschließen, dass die Frau wie vermutet mit einem Schlagring misshandelt worden war. Möglich ist, dass Turnschuhe als Tatwaffe zum Einsatz kamen, jedoch gibt es hierfür noch keine eindeutigen Beweise. Seit vergangenem Jahr ist ein Schweinfurter Bordell-Besitzer wegen 40 verschiedener Delikte angeklagt. Acht Frauen soll er mit Gewalt und Drohungen zur Prostitution gezwungen haben. Zwei seiner Helfer standen zu Beginn ebenfalls unter Verdacht, an den Taten beteiligt gewesen zu sein. Einer von ihnen wurde mittlerweile wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

 

Bordell Gericht Menschenhandel Prozess Schweinfurt

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