Mit einer neuen Masche versuchen seit mehreren Tagen unbekannte Täter offensichtlich an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Mit gefälschten Haftbefehlen und der Aufforderung zur Zahlung von 6.200 Euro oder dem Haftantritt zu 620 Tagen Freiheitsstrafe sorgen diese Schreiben auch in Unterfranken für Verunsicherung. Zu Vermögensschäden ist es bislang noch nicht gekommen. Denn in den Schriftstücken finden sich keine Überweisungsdaten und die angegebene Telefonnummer führt zu einem Faxgerät oder ähnlichem. Trotzdem warnt die Unterfränkische Polizei vor diesen Schriftstücken. Denn es ist nicht ausgeschlossen, dass es sich bei der angegebenen Telefonnummer um eine kostenpflichtige Nummer handelt oder die Daten der Angeschriebenen für nachfolgende Straftaten ausgespäht werden sollen. Sollten Sie ein solches Schreiben erhalten, rät die Polizei Unterfranken misstrauisch zu sein und die angegebene Telefonnummer zu überprüfen.