Ein Selbstportrait des Würzburger Künstlers Curd Lessig schenkt dessen Familie dem Museum im Kulturspeicher Würzburg, das teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit. Tochter Cornelia Lessig-Licha (m.) überreichte es, stellvertretend für die vier Kinder Lessigs, an Oberbürgermeister Christian Schuchardt (re.) und die stellvertretende Leiterin des Museums im Kulturspeicher, Dr. Henrike Holsing (li.). Dass das Bild an das städtische Museum im Kulturspeicher gehen sollte, sei länger vorgesehen gewesen, so Lessig-Licha. Dr. Henrike Holsing übernahm das Bild mit großer Freude und kündigte es ab Mitte März als Exponat in der Städtischen Sammlung an.
Am 22. November wäre der Würzburger Künstler Curd Lessig 100 Jahre alt geworden. Die VKU im Spitäle feierte seinen Geburtstag in diesem November mit einer Ausstellung mit Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken und Gemälden aus seinem Nachlass.
Curd Lessig hat wie kaum eine andere Künstlerpersönlichkeit die Kunst im öffentlichen Raum in Franken geprägt. Er war u.a. Kulturpreisträger der Stadt Würzburg und des Bezirks Unterfranken und als Maler, Grafiker und Gestalter von Glasfenstern tätig. Curd Lessig verstarb 2019 in Würzburg.