Die Notbetreuung in Kindertageseinrichtungen und Schulen funktioniert auch in der dritten Woche der Ausgangsbeschränkungen zuverlässig. 1,49% der Kinder in Bayern werden derzeit in diesen Einrichtungen betreut – das sind im ganzen Freistaat rund 10000 Kinder. Darunter sind auch 4600 Schülerinnen und Schüler. Auch in den Osterferien kann dieses Angebot unter der Woche genutzt werden, wenn beide Elternteile in Bereichen der kritischen Infrastruktur tätig und aufgrund dienstlicher oder betrieblicher Notwendigkeiten ihr Kind nicht selbst beaufsichtigen können. Bei einer Tätigkeit in der Gesundheitsversorgung oder Pflege genügt es, wenn nur ein Erziehungsberechtigter in diesem Bereich arbeitet. Bayerns Familienministerin Carolina Trautner und Kultusminister Michael Piazolo zeigen sich dankbar gegenüber den Betreuungskräften und sichern den Eltern weiterhin Unterstützung zu.