Während in Würzburg der Bürgermeister:innen-Wahlkampf für die Wahl am 4. Mai 2025 bereits in vollem Gange ist, wirft auch in Schweinfurt die nächste Kommunalwahl 2026 ihre Schatten voraus. Nach der Ankündigung von Oberbürgermeister Sebastian Remelé, nicht erneut zu kandidieren, nimmt der Wahlkampf langsam Fahrt auf. Die SPD Schweinfurt hat als erste Partei ihren Kandidaten vorgestellt: Ralf Hofmann soll für die Sozialdemokraten ins Rennen um das Rathaus gehen.
Die SPD Schweinfurt hat als erste Partei ihren Kandidaten für die Schweinfurter Oberbürgermeisterwahl 2026 nominiert: Ralf Hofmann, langjähriges Stadtratsmitglied und Unternehmer, soll für die Sozialdemokraten ins Rathaus einziehen. Mit seiner frühzeitigen Bekanntgabe will die Partei ein starkes Signal in Richtung Wahlkampf senden.
Ralf Hofmann ist in Schweinfurt kein Unbekannter. Als Aufsichtsratsvorsitzender des Bauvereins Schweinfurt eG, Mitorganisator des Stadtfestes und langjähriger Akteur in der Kulturszene – unter anderem als Mitgründer und ehemaliger Vorsitzender des KulturPackts sowie des Kunstvereins – hat er sich in vielen Bereichen der Stadt einen Namen gemacht. Auch in der Wirtschaft genießt er Ansehen. Im Stadtrat setzt er sich im Haupt- und Finanzausschuss vor allem mit industriepolitischen Fragen auseinander und ist Mitglied im Zweckverband Connbarracks sowie im IHK-Bezirksausschuss.
Ein zentrales Anliegen für Hofmann ist daher auch die wirtschaftliche Entwicklung Schweinfurts, insbesondere im Hinblick auf den Strukturwandel der Industrie. Hier will er eng mit Unternehmen, Kammern, Gewerkschaften und Betriebsräten zusammenarbeiten, um Arbeitsplätze zu sichern und Perspektiven zu schaffen.
Neben der Wirtschaft betont Hofmann auch die Bedeutung gesellschaftlicher Themen: Sicherheit – sowohl real als auch gefühlt – sowie der Zusammenhalt der Stadtgesellschaft sind ihm ein wichtiges Anliegen. Dabei positioniert er sich für eine offene, vielfältige Gesellschaft, die sich zugleich an klaren rechtlichen und ethischen Werten orientiert. In den kommenden Monaten plant Hofmann zahlreiche Gelegenheiten, um mit den Menschen in Schweinfurt direkt ins Gespräch zu kommen.