Die TGW Baskets Akademie startet am Sonntag bei den Licher BasketBären mit einer guten Ausgangsposition in die Playdown-Runde der ProB Süd
Die Ausgangsposition könnte kaum günstiger sein: Mit vier Siegen Vorsprung auf die Abstiegsplätze startet die TG Würzburg Baskets Akademie an diesem Wochenende in die sechs Spiele der Playdown-Runde in der ProB Süd. „Um ganz sicher zu sein, brauchen wir noch zwei Siege. Die wollen wir natürlich so schnell wie möglich holen“, betont Trainer Peter Günschel vor dem Auftakt am Sonntag um 17 Uhr bei den Licher BasketBären.
Gegen Lich, Speyer und Saarlouis müssen die Würzburger nach dem Verpassen der Playoffs noch einmal in Hin- und Rückspiel ran. Die Punkte aus der Hauptrunde werden mitgenommen, die letzten beiden Clubs in der Tabelle sind dann die sportlichen Absteiger aus der ProB Süd. „Durch unseren großen Vorsprung auf Speyer und Saarlouis haben wir eine sehr gute Ausgangsposition, auf der wir uns aber nicht ausruhen dürfen. Wir haben in der Hauptrunde leider ein paar Spiele liegen lassen und wollen jetzt auch in den Playdowns jede Woche so gut wie möglich spielen“, so Günschel: „Die Jungs müssen weiter hungrig auf den Erfolg sein und alles geben. Vielleicht kann ich den jungen Spielern aber noch etwas mehr Einsatzzeit geben als bisher.“
Fünf der sechs Spiele gegen die drei Konkurrenten hat die TGW gewonnen, steht also auch im direkten Vergleich gut da. Lediglich das Heimspiel gegen die Licher BasketBären mussten sie abgeben. Peter Günschel: „Da haben wir nicht gut gespielt, und es ist am Ende eine deutliche Niederlage geworden. Die Einstellung und die Leistung in der Verteidigung haben nicht gestimmt. Wir müssen in Lich mit viel mehr Intensität ins Spiel gehen.“
Beim letzten Aufeinandertreffen waren es weniger die beiden US-Amerikaner Elijah Allen und Lamar Mallory, die die Akzente auf Licher Seite setzten: Jan Overdick mit 15 Punkten und 10 Rebounds sowie Konstantin Kovalev mit 17 Zählern ragten bei den BasketBären heraus – auch weil sie zusammen fünf von acht Dreierversuchen trafen. Die Begegnung in Lich konnte die TGW dagegen mit 75:71 für sich entscheiden – Max Ugrai (23 Punkte / 9 Rebounds) und Felix Hoffmann (20 Punkte / 11 Rebounds) waren am 21. November 2015 die Garanten für den Sieg.