Die TG s.Oliver Würzburg ist auch in der zweiten Playoff-Runde der ProB klarer Außenseiter gegen den Tabellendritten aus dem Süden – Spiel 2 am 02. April um 18 Uhr in der Feggrube
Auch nach der sensationellen Leistung im ProB-Achtelfinale gegen die Artland Dragons geht die TG s.Oliver Würzburg als Außenseiter in die nächste Runde: Gegner im Viertelfinale sind die ScanPlus Baskets Elchingen, gegen die es in dieser Saison bereits zwei Niederlagen gab. „Wir haben beim Saisonauftakt in Elchingen sehr deutlich verloren, unser Heimspiel dann sehr knapp. Aber wir sind es ja inzwischen gewohnt, uns auch gegen solche starken Mannschaften unsere Siegchancen zu erarbeiten und zu nutzen. Ich hoffe, dass wir die guten Leistungen aus der Serie gegen Quakenbrück in die Viertelfinalserie mitnehmen können“, sagt TG-Trainer Peter Günschel vor Spiel 1 am Samstag um 18:30 Uhr in Elchingen.
Wie im Achtelfinale erreicht die Mannschaft die nächste Runde, die zuerst zwei Spiele für sich entscheiden kann. Die Heimpartie der Würzburger findet am 2. April um 18 Uhr im TGW-Sportzentrum Feggrube statt, ein entscheidendes drittes Spiel würde am 8. April um 19 Uhr wieder in Elchingen ausgetragen.
Dort kassierten die Würzburger am ersten Spieltag der Saison in rein deutscher Besetzung gegen die Elchinger Profi-Truppe eine empfindliche 74:105-Niederlage. Aufgrund der starken Entwicklung der Mannschaft, die mit sieben Siegen in der Rückrunde, mit der Playoff-Qualifikation und zuletzt der Sensation gegen die Artland Dragons belohnt wurde, gehen Trainer, Spieler und die Würzburger Anhänger mit Selbstvertrauen ins Viertelfinale.
Im Rückrunden-Heimspiel am 22. Januar gegen Elchingen lagen die Unterfranken bei Halbzeit in Führung, verspielten die durchaus vorhandenen Chancen auf den Sieg dann aber während einer schwachen Phase im dritten Viertel durch fehlende Aggressivität in der Verteidigung und schlechte Abschlüsse in der Offensive.
Die Elchinger beendeten die Hauptrunde der ProB Süd als Tabellendritter, nach Punktgleichheit mit den PS Karlsruhe Lions und den Weißenhorn Youngstars übrigens nur aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs. „Sie haben ähnlich wie die Artland Dragons einen sehr tief besetzten Kader, und zwar innen wie außen auf allen Positionen. Spielmacher Brandon Lockhart und ihr Topscorer Taevaunn Prince sind die beiden amerikanischen Schlüsselspieler“, so Günschel: „Vor allem Prince ist ein unglaublich starker Scorer aus allen Lagen und spielt immer sehr physisch. Ihn müssen wir in den Griff bekommen, das wird sehr wichtig sein.“