Rückschlag für die TG s.Oliver Würzburg im Kampf um die Playoff-Plätze in der ProB Süd: Das Vier-Punkte-Spiel des 18. Spieltags gegen die Unterfranken konnten die Dragons Rhöndorf am Samstagabend mit 84:77 für sich entscheiden. Gut 800 Zuschauer sahen in der Menzenberg-Sporthalle eine bis zum Ende spannende Partie, in der die Gastgeber sich in den entscheidenden Phasen durchsetzen konnten. „Wir sind leider von Anfang nicht so aufgetreten, wie man es in so einem wichtigen Spiel in so einer schwierigen Atmosphäre tun muss. Das war von uns heute leider nicht gut genug“, sagte TG-Trainer Peter Günschel nach dem Spiel.
Durch die Niederlage bleiben die Würzburger vier Spieltage vor dem Ende der Punkterunde auf Platz neun, liegen aber nur wegen des verlorenen direkten Vergleichs hinter den Licher BasketBären. Die Gastgeber aus Rhöndorf starteten besser in die Partie und konnten sich bereits im Verlauf der ersten Halbzeit zweistelllig absetzen (24:11, 11. Minute). Dann packten die Unterfranken zum ersten Mal ihren Kampfgeist aus uns: Mit einem 12:0-Luaf schafften sie kurz vor dem Seitenwechsel den 33:33-Ausgleich.
Einen ähnlichen Verlauf sollte auch die zweite Halbzeit nehmen: Wieder zogen die Drachen auf dreizehn Zähler davon (72:59, 34. Minute), wieder kämpften sich die Würzburger innerhalb von drei Minuten wieder in Schlagdistanz (74:71, 37. Minute). „Es hat nicht zum Sieg gereicht, weil wir uns in einigen Situationen immer wieder selbst ein Bein gestellt haben. Offensiv war das mit 77 Punkten gut für ein Auswärtsspiel, aber in der Verteidigung haben wir zu oft gepennt und zu viele Fehler gemacht, um das Spiel erfolgreich zu Ende zu bringen“, so Günschel.
Am kommenden Samstag um 20 Uhr wartet das nächste Vier-Punkte-Spiel auf ihn und seine Mannschaft: Dann ist mit den FRAPORT SKYLINERS Juniors ein weiterer Tabellennachbar im Sportzentrum Feggrube zu Gast.
Dragons Rhöndorf – TG s.Oliver Würzburg 84:77 (22:11, 16:22, 26:20, 20:24)
Für Würzburg spielten:
Lukas Wank 17 Punkte/2 Dreier (6 Rebounds), Georg Voigtmann 13/3 (6 Rebounds), Marcellus Barksdale 11/2, Vincent Sanford 10, Christian Hofmann 6/1, Tobias Weigl 6, Christoph Hackenesch 6, Marvin Heckel 4/1, Daniel Urbano 2, Sebastian Rauch 2, Lennard Larysz.