Nach einem Brand im Schweinfurter Stadtteil Bergl im letzten Jahr muss sich seit heute ein 43-Jähriger vor dem Landgericht verantworten. Dem Mann wird Brandstiftung zur Last gelegt. Er soll in der Nacht vom 21. auf den 22. November seine Dachgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus angezündet haben. Zwar wurde dadurch kein Bewohner des Hauses verletzt. Weil dies jedoch nicht auszuschließen gewesen sei, wurde der Mann auch wegen versuchten Totschlags angeklagt. Der Mann selbst behauptet, den Brand nicht vorsätzlich gelegt zu haben. Vielmehr habe er im Drogenrausch eine Zigarettenkippe nicht richtig ausgedrückt.