Di., 05.04.2022 , 10:12 Uhr

Rimparer Wölfe besiegen Erstligaabsteiger aus Ludwigshafen

WOLFSRUDEL SIEGT DANKT STARKER TEAMLEISTUNG GEGEN DIE EULEN LUDWIGSHAFEN

Nach dem Heimsieg gegen den EHV Aue erwies sich das Wolfsrudel am Samstagabend als Favoritenschreck und holte zwei wichtige Punkte ins Wolfsrevier. Mit der Euphorie des 24:26-Siegs treffen die Wölfe kommenden Freitag auf die HSG Nordhorn-Lingen.

Die Mannschaft von Trainer Julian Thomann kam gut in die Partie. Im Angriff erzielte das Rudel häufig leichte Tore in Überzahl – die Eulen hingegen waren gerade zu Beginn der Partie des öfteren mit einem Mann weniger auf dem Platz. Auch die Abwehr funktionierte, Torhüter Marino Mallwitz startete mit starken Paraden. Das Wolfsrudel erwischte einen guten Start und konnte mit 4:6 in Führung gehen (11. Spielminute). Mitte der ersten Halbzeit kamen die Eulen aufgrund von technischen Fehlern und Fehlwürfen der Wölfe wieder heran. Nichtsdestotrotz erkämpften sich die Wölfe erneut die Führung (10:13, 26. Spielminute). Mit einem Halbzeitstand von 13:14 gingen beide Teams in die Kabine.

WÖLFE ALS FAVORITENSCHRECK KÖNNEN SICH IM NÄCHSTEN HEIMSPIEL WEITER ABSETZEN

Nach der Pause glichen die Eulen im Zuge einer Zeitstrafe der Wölfe aus. Trotzdem verloren die Mainfranken nicht ihren Glauben an den Sieg und spielten weiterhin sowohl offensiv als auch defensiv sehr stark. Nichtsdestotrotz war die Nervösität beider Mannschaften gerade in der 37. bis 42. Spielminute zu spüren: Durch viele Fehler und Paraden der Torhüter konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Der enorme Siegeswille war zu diesem Zeitpunkt bei beiden Teams deutlich zu spüren. In der 57. Spielminute (bei einem Stand von 24:24) war dementsprechend noch alles offen. Das Spiel musste somit in der letzten Spielminute entschieden werden. Und diese hatte es zur Freude aller Wölfefans in sich: Durch ein Abpraller-Tor von Valentin Neagu gingen die Wölfe mit einem Treffer in Front (24:25). Gut 30 Sekunden vor Schluss gaben die Eulen den Ball in ihrem Angriff her. Es war wieder Valentin Neagu, der dieses Mal in der Abwehr den Ball durch einen sehenswerten Steal erkämpfen konnte. Die Entscheidung gelang Dominik Schömig, der mit einem Pass auf den freien Yonatan Dayan den Endstand zum 24:26 vorbereitete.

Ein doch etwas unerwarteter Sieg für die Wölfe gegen die Eulen Ludwigshafen und Ex Wölfe-Coach Ceven Klatt, die jetzt mit einer Bilanz von 28:30 auf dem 9. Tabellenplatz liegen. Am Freitag den 08. April trifft das Wolfsrudel dann im Heimspiel auf den Aufstiegsaspiranten HSG Nordhorn-Lingen – es wird das erste Spiel seit Beginn der Pandemie sein, wobei die Zuschauer ohne Masken oder weitere Restriktionen auf den Tribünen das Wolfsrudel bejubeln können.

WÖLFE: Marino Mallwitz (12 Paraden), Andreas Wieser, Yonatan Dayan (5), Steffen Kaufmann (2),  Dominik Schömig (5), Julian Sauer (2), Felix Karle (2), Benedikt Brielmeier (2), David Kovacic (4),  Linus Dürr, Jonas Link (1), Lukas Böhm, Valentin Neagu (2)

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