SCHWERES AUSWÄRTSSPIEL IN DRESDEN AM WOCHENENDE FÜR DIE RIMPARER WÖLFE
Am sechsten Spieltag der Hinrunde standen sich die DJK Rimpar Wölfe und der HC Elbflorenz in der s.Oliver Arena gegenüber. Die Dresdener kamen mit der Empfehlung eines Auswärtssieges in Lübeck, sowie eines Unentschiedens zu Hause gegen Essen nach Würzburg. Die Mannschaft von Trainer Ceven Klatt war also gewarnt. Die Duelle gegen die Sachsen wurden noch nie mit mehr als drei Toren Differenz für den Sieger entschieden, also war ein spannendes Spiel zu erwarten.
In der kompletten Hinrunde hatten die Elbflorenzer mit personellen Problemen zu kämpfen. Auch ihr breit aufgestellter Kader konnte diese Ausfälle nicht kompensieren. Teilweise sind drei, vier Leistungsträger gleichzeitig ausgefallen. So ist es dann schwer in einen ordentlichen Spielrhythmus zu kommen. Dazu kommt dann, dass man in dieser Liga keine Zeit hat, um auf Erfolg zu warten. Die logische Konsequenz aus diesen Problemen ist, dass die Sachsen sich im unteren Drittel der Tabelle wiederfinden. Aktuell zeigt die Formkurve jedoch nach oben. Die Winterpause konnte augenscheinlich gut genutzt werden und mittlerweile steht nahezu der gesamte Kader zur Verfügung. Bereits in den Auswärtsspielen in Hamburg und Essen konnte die gute Leistung aus den Heimspielen ebenfalls abgerufen werden. Dies wurde bisher noch nicht mit Punkten belohnt.
Bester Torschütze des Vereins ist Nils Gugisch mit 82 Treffern. Die Defensive der Dresdener profitiert extrem vom erfahrenen Torhüter Mario Huhnstock, der häufig als Punktegarant für seine Mannschaft auftritt. Doch wie bereits erwähnt liegt die Stärke des Kaders in seiner Breite, da Positionen teilweise dreifach gut besetzt sind. Der ehemalige Abwehrrecke Rico Göde geht in seine erste komplette Saison als Cheftrainer und möchte sich so schnell es geht von den Abstiegsrängen verabschieden.