2015 – ein gutes Jahr für den öffentlichen Personennahverkehr in Unterfranken (ÖPNV). Die vom Bayerischen Landtag bereitgestellten 22 Millionen Euro wurden für Investitionen in neue Fahrzeuge, verbilligte Schülerfahrkarten und ÖPVN – Infrastrukturmaßnahmen eingesetzt. Das meldet die Regierung von Unterfranken.
Mit gut drei Millionen Euro förderte die Regierung von Unterfranken die Anschaffung von 43 Linienbussen. Alle Fahrzeuge sind behinderungs- und altersgerecht ausgestattet, womit eine barrierefreie Nutzung wesentlich erleichtert wird. Den größten Anteil mit knapp zwölf Millionen Euro kam den unterfränkischen Verkehrsunternehmen als Ausgleich für die Mindereinnahmen etwa durch den Verkauf von vergünstigten Schülerfahrkarten zu. Gut sechs Millionen Euro wurden an die unterfränkischen Landkreise und kreisfreien Städte für Verkehrsverbesserungen, Linienerweiterungen, Linienverdichtungen und Verkehrskooperationen weitergegeben. Weitere 200.000 Euro gingen an die unterfränkischen Landkreise zur Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum.