„Wir haben zusammen mit den Rimparer Wölfen und in enger Abstimmung mit der Stadt Würzburg mehrere Monate an unserem Betriebskonzept gearbeitet, um den Gesundheitsschutz aller Beteiligten bei unseren Heimspielen jederzeit zu gewährleisten“, sagt s.Oliver Würzburg Geschäftsführer Steffen Liebler – verbunden mit dem Dank an Roland Sauer, den Geschäftsführer der DJK Rimpar Wölfe: „Er hat das Betriebskonzept für die Heimspiele seiner Handballer federführend ausgearbeitet. Wir haben es in der Endfassung an die veränderten Voraussetzungen beim Basketball angepasst und gehen davon aus, dass wir damit vor bis zu tausend Zuschauern spielen dürfen. Möglicherweise wird es nach dem Testbetrieb Ende Oktober von Seiten der Politik neue Beschlüsse geben, die dann noch kurzfristig eingearbeitet werden.“
Das Basketball-Parkett ist zwölf Meter kürzer und fünf Meter schmaler als das Handball-Spielfeld, so dass trotz der erforderlichen Abstände auch im Innenraum der s.Oliver Arena Platz für Sitztribünen und den VIP-Zuschauerbereich bleibt. Die Halle wurde in mehrere Besucherzonen mit eigenen Eingängen aufgeteilt. Sie ist mit einer Belüftungsanlage ausgestattet, durch die eine ständige Frischluftzufuhr gewährleistet ist.
DIE WICHTIGSTEN MASSNAHMEN AUS DEM BETRIEBSKONZEPT KURZ ZUSAMMENGEFASST:
– Das Tragen einer geeigneten Mund-Nasenbedeckung ist in den Wartebereichen am Einlass und in der in der gesamten s.Oliver Arena Pflicht.
– Auf den Besucherplätzen ist es gestattet, die Mund-Nasenbedeckung abzunehmen. Das Tragen wird aber ausdrücklich empfohlen.
– Bei wiederholten Verstößen von Zuschauern gegen Abstands- und Hygieneregeln kann ein Spiel abgebrochen werden.
– Vor der Halle sind Wartebereiche mit Mindestabständen markiert. Es wird eigene Zugänge für die verschiedenen Tribünen-Bereiche geben.
– Der Auslass nach Spielende erfolgt in verschiedene Richtungen über sämtliche verfügbaren Ausgänge der s.Oliver Arena.
– Fans der Gastmannschaften sind aufgrund der aktuellen Vorgaben der Behörden nicht zugelassen.
– Es wird keinen Stehplatz-Bereich geben. Der Innenraum-Block G wird zum Sitzplatz-Block, bleibt aber weiterhin der „Fanblock“.
– Überall dort, wo es möglich ist, werden die Besucher in der Halle mit einer Einbahn-Regelung geführt.
– Der Erwerb von Eintrittskarten ist nur im Online-Ticketshop oder unter der bekannten Eventim-Tickethotline möglich. Es gibt keine Tages- oder Abendkasse.
– Jedes Ticket ist personalisiert und nicht übertragbar. Zum Einlass ist zusätzlich gültiger Personalausweis oder Reisepass erforderlich, es wird stichprobenartig
kontrolliert. Die Einlasszeiten werden voraussichtlich kürzer als die bisherigen 90 Minuten vor dem Sprungball sein.
– Aufgrund der Vorgaben der Behörden wird empfohlen, bei der Anreise auf öffentliche Verkehrsmittel zu verzichten. Tickets gelten daher bis auf Weiteres nicht
mehr als kostenloser ÖPNV-Fahrschein.
– Die Ausgabe von Speisen und Getränken in der Halle erfolgt durch eingewiesenes Personal mit Mundschutz und Handschuhen.
– In der Halle gekaufte Speisen und Getränke dürfen grundsätzlich nur am Sitzplatz konsumiert werden.
– Aufgrund der Vorgaben der Behörden werden in der gesamten Halle keine alkoholischen Getränke ausgeschenkt.
– Das obere Foyer der s.Oliver Arena wird zum VIP-Bereich, nachdem in der bisherigen VIP Lounge keine ausreichende Belüftung gewährleistet ist.
– Personen mit Erkältungssymptomen werden gebeten, zuhause zu bleiben. Erkrankten Personen wird bei begründetem Verdacht der Zutritt verweigert.
INFORMATIONEN ZUM TICKETING:
– Von den 1.000 Sitzplätzen sind pro Heimspiel jeweils 300 für Sponsoren, Partner und VIP-Zuschauer reserviert.
– Der Ticketverkauf für die Heimspiele erfolgt in mehreren Phasen und startet voraussichtlich jeweils am Montag bzw. eine Woche vor einem Heimspiel.
– Dauerkarten-Abonnenten, die am Ende der vergangenen Saison auf Rückerstattung verzichtet haben, erhalten ein exklusives Vorkaufsrecht.
– Mitglieder der Fan-Gruppierungen „Würzburg Youngstars“ und „Red Passion Würzburg“ erhalten ein Vorkaufsrecht auf Plätze im Innenraum-Fanblock G.
– Danach folgt eine Vorverkaufs-Phase für die übrigen Dauerkarten-Abonnenten.
– Sollten dann noch Eintrittskarten verfügbar sein, gehen sie in den freien Verkauf.
– Es wird ein begrenztes Ticket-Kontingent für Rollstuhlfahrer und ihre Begleitpersonen geben.