So, 24.10.2021 , 08:48 Uhr

s.Oliver Würzburg verliert auch in Heidelberg und bleibt auswärts sieglos

SCHWACHE FREIWURFQUOTE UND ZU VIELE BALLVERLUSTE

s.Oliver Würzburg bleibt auch im dritten Anlauf ohne Auswärtssieg in der neuen Saison: Beim Aufsteiger in Heidelberg hatten die Unterfranken in einer bis in die Schlussminute engen und hart umkämpften Partie zu viele Ballverluste und eine zu schwache Freiwurfquote, um die Partie für sich zu entscheiden. Auch ein bärenstarkes Debüt von Neuzugang Tomasz Gielo, der sechs seiner sieben Dreierversuche traf und 19 Punkte erzielte, konnte die 71:76-Niederlage nicht verhindern. Auf Heidelberger Seite waren die beiden ehemaligen Würzburger Brekkott Chapman (18 Punkte/4 Blocks) und Rob Lowery (5 erfolgreiche Freiwürfe in der Crunchtime) die entscheidenden Akteure des Spiels. 

MLP Academics Heidelberg – s.Oliver Würzburg 76:71 (17:21, 26:15, 12:18, 21:17) 

Für s.Oliver Würzburg spielten: 
Tomasz Gielo 19 Punkte/6 Dreier, Kerron Johnson 11, Desi Rodriguez 10 (7 Rebounds), Aigars Skele 10/2, Craig Moller 9/2 (7 Rebounds), Filip Stanic 6, Cameron Hunt 6 (5 Assists), William Buford, Felix Hoffmann, Alex King.

Top-Performer Heidelberg: 
Brekkott Chapman 18/2 (7 Rebounds/4 Blocks), Rob Lowery 13/2, Shy Ely 13/3 (7 Rebounds), Kelvin Martin 10 (9 Rebounds).

Key Stats:
Freiwürfe: 
Würzburg 7 von 15 (47 Prozent) – Heidelberg 13 von 23 (57 Prozent)
Ballverluste: Würzburg 16 – Heidelberg 10
Punkte aus zweiten Chancen: Würzburg 9 – Heidelberg 20

Stimmen zum Spiel 

Tomasz Gielo, s.Oliver Würzburg: 
„Es war eine großartige Atmosphäre in meinem ersten Spiel in der Bundesliga, hoffentlich erlebe ich noch viele mehr. Unglücklicherweise haben wir uns heute selbst geschlagen. Wir hatten zu viele Ballverluste und haben zu viele Offensivrebounds abgegeben. Im dritten Viertel haben wir sehr hart gekämpft und sind zurückgekommen, aber dann haben wir den Sieg aus den Händen gegeben. Wir sind sehr konzentriert und gut ins Spiel gestartet und hatten gute Würfe, aber dann haben wir kurz vor Ende des ersten Viertels den Rhythmus verloren und waren auch in der Verteidigung nicht immer zur Stelle. Glückwunsch an Heidelberg, sie sind bis zum Ende fokussiert geblieben und haben verdient gewonnen.“

Basketball BBL Bundesliga Heidelberg s.Oliver Würzburg

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