Die Folgen des Ukraine-Krieges haben dem Schuhhändler Görtz schwer zugesetzt. Anfang September meldete der Omnichannelhändler Insolvenz an, nun folgt die deutschlandweite Schließung mehrerer Filialen. Wie es mit dem Geschäft in Würzburg weitergeht.
Der im Februar 2022 ausgebrochene Ukraine-Krieg, die Inflation und steigende Energiepreise führten zu enormer Kaufzurückhaltung im gesamten Einzelhandel. Für den Schuhhändler Götz hatte das deutliche Umsatzrückgänge zur Folge. Um die Kostenstrukturen an die veränderten Marktbedingungen anzupassen, hat sich Görtz zu einem konsequenten Schritt für die Restrukturierung des Unternehmens entschieden. Durch ein Schutzschirmverfahren soll eine Sanierung des Schuhhändlers in Eigenverwaltung erreicht werden.
Um nun Kosten einzusparen, sieht sich Görtz gezwungen, einige der deutschlandweiten Filialen zu schließen. Die entsprechenden Geschäft müssten spätestens im Februar 2023 dicht gemacht werden. Der Store in der Würzburger Eichhornstraße soll Medienberichten zufolge nicht betroffen sein. Dieser bleibe zunächst einmal geöffnet, heißt es.