Mo., 21.10.2024 , 15:27 Uhr

Schweinfurter Zoll an bundesweiter Mindestlohnsonderprüfung beteiligt - Zahlreiche Ermittlungsverfahren eingeleitet

Am vergangenen Donnerstag wurden verdachtsunabhängige Prüfungen gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung mit dem Schwerpunkt „Einhaltung des Mindestlohns“ durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) durchgeführt.

Größte grenzüberschreitende Prüfungsaktion

21 Mitgliedstaaten der Europäischen Union beteiligten sich an der Aktion die von der Europäischen Arbeitsbehörde (ELA) koordiniert wurde. Der Schwerpunkt der Maßnahme lag in Deutschland. Auch der Schweinfurter Zoll war mit 117 Einsatzkräften an dem Einsatz beteiligt. Es wurden verschieden Betriebe auf Schwarzarbeit untersucht wie zum Beispiel Restaurants, Bäckereien und Cafes, Einzelhandelsunternehmen ,Kioske sowie in Tankstellenshops. Insgesamt wurden 56 Unternehmen in Unter- und in großen Teilen Oberfrankens überprüft dazu wurden 145 Personen aus den verschiedenen Branchen nach ihren Beschäftigungsverhältnissen befragt.

30 Ermittlungsverfahren eingeleitet

Es wurden bereits vor Ort schon 30 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Überwiegend auf Grund des Verdachtes des illegalen Aufenthalts und der illegale Beschäftigung von ausländischen Arbeitnehmer. Jetzt entscheiden die zuständigen Ausländerbehörden über die weiteren aufenthaltsrechtlichen Maßnahmen. Es ergaben sich zu dem in 59 anderen Fällen weitere Anhaltspunkte auf Verstöße diese werden jetzt tiefergehenden Prüfungen unterzogen.

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