In der Nacht zum Samstag hat es auf der A3 bei Waldschaff gekracht: Ein Mann wurde nach einem Sekundenschlaf leicht verletzt.
Ein 20-jähriger Peugeot-Fahrer war gegen 4:45 Uhr auf der A3 in Richtung Frankfurt unterwegs, als ihn zwischen den Anschlussstellen Weibersbrunn und Bessenbach/Waldaschaff die Müdigkeit übermannte. Daraufhin prallte der Peugeot in das Heck eines Sattelzuges und kam schließlich auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen.
Dabei erlitt ein weiterer Insasse des Peugeots leichte Verletzungen, weshalb er nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Die Besatzung des Rettungswagens checkte den Fahrer des Stattelzuges, den Peugeot-Fahrer sowie einen dritten Mitfahrer im Peugeot durch, jedoch blieben alle augenscheinlich unverletzt. Nachdem der 20-jährige Unfallverursacher offenbar am Steuer eingeschlafen ist, muss sich dieser nun neben fahrlässiger Körperverletzung auch wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Am Peugeot entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Während der Pkw abgeschleppt werden musste, konnte der Sattelzug seine Fahrt bis zum nächsten Parkplatz eigenständig fortsetzen. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf weit über 10.000 Euro belaufen. Nachdem die Straße eine halbe Stunde lang voll gesperrt war, konnte der Verkehr bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten auf einem Fahrstreifen vorbeilaufen. Die Feuerwehren aus Weibersbrunn und Waldaschaff übernahmen die Absicherung und Reinigung der Unfallstelle.