Die Linkenpolitikerin Simone Barrientos tritt in Würzburg für die Bundestagswahl als Direktkandidatin an.
Am 8. Januar 2017 wählte DIE LINKE Würzburg ihre Wahlfrauen und -männer für die Aufstellungsversammlung der Bayrischen Landesgruppe. Im Anschluss entschieden die Mitglieder der Partei DIE LINKE aus dem Wahlkreis Würzburg über die Direktkandidatur. Sie ziehen mit Simone Barrientos in den Bundeswahlkampf.
Mit großer Mehrheit votierten die Genossinnen und Genossen für Simone Barrientos. Sie hoffen außerdem, dass die Ochsenfurterin, die seit 2014 im Landesvorstand der LINKEN Bayern ist, für einen der vorderen Listenplätze zur Bundestagswahl 2017 nominiert wird.
Simone Barrientos wurde in Zusammenhang mit dem Würzburger Axt-Attentat von einer großen, auch internationalen Öffentlichkeit wahrgenommen. Mit Besonnenheit und Vernunft stellte sie sich den Fragen der nationalen und internationalen Medien. In der Münchner Runde (BR) forderte sie als einzige Teilnehmerin eine Gesetzesinitiative, um Opfer von Schwerkriminalität bei Spätfolgen zu unterstützen.
Sie will sich im Bundestag neben Kulturpolitik auch für Migrantenrechte und soziale Gerechtigkeit einsetzen. „Ich werde mich einsetzen für die Beendigung der Verarmungspolitik. Es kann doch nicht sein, dass Rentner sich nur jeden zweiten Tag eine warme Mahlzeit leisten können oder dass Mütter mit ihren Kindern in eiskalten Wohnungen sitzen, weil die Sozialgesetzgebung unsozial ist. Dass ich weiter gegen Rassismus und die inhumane Abschiebepolitik kämpfe, ist selbstverständlich.”