Flüsse traten über die Ufer, Straßen wurden überschwemmt, zehntausende Menschen wurden evakuiert. Das Hochwasser 2013 trägt zu Recht den Namen „Jahrhundertflut“. Zivilisten in ganz Deutschland kämpften gegen die Wassermassen an und versuchten das Schlimmste zu verhindern. Auch die Bundeswehr war mit bis zu 25.000 Kräften im Einsatz. Um in Zukunft noch besser auf die Bekämpfung ähnlicher Katastrophen vorbereitet zu sein, wurde eine Simulationsübung mit dem Namen „Standhafter Bär“ ins Leben gerufen. Gestern konnten sich Besucher in der Rhön-Kaserne Wildflecken einen Einblick über die Übung verschaffen. Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann machte sich vor Ort ein Bild.