Am Mittwochmorgen kam es an der Autobahneinhausung bei Hösbach zu einem Verkehrsunfall. Ein Škoda-Fahrer prallte seitlich in einen ebenfalls auf der Autobahn fahrenden Sattelzug. Der Fahrer des Pkws kam in das Krankenhaus – der Sattelzug konnte seine Fahrt fortführen.
Am frühen Mittwochmorgen um circa 6 Uhr war ein 25-jähriger Škoda-Fahrer auf der Autobahn, Höhe Hösbach Autobahneinhausung in Richtung Würzburg unterwegs. Als er kurz vor dem Ende des Autobahntunnels vermutlich vom mittleren Fahrstreifen auf die rechte Fahrspur wechselte, auf der zeitgleich ein Sattelzug unterwegs war, prallte der Škoda mit seiner rechten Seite in das Heck des Aufliegers. Das Auto kippte auf die Seite und rutschte mehrere Meter über die Autobahn. Bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte konnte sich der Škoda-Fahrer selbst aus seinem Fahrzeug befreien. Er wurde nach einem kurzen Check durch Notarzt und Rettungsdienst zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Während der LKW seine Fahrt noch eigenständig fortsetzen konnte, entstand am Škoda ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Feuerwehren aus Goldbach, Hösbach und Waldaschaff waren im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern und die Fahrbahn zu reinigen. Die Fahrbahn war rund eine Stunde komplett gesperrt. Anschließend konnte der Verkehr bis zur Bergung des Unfallfahrzeuges auf zwei Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeilaufen. Es kam zu einem Stau von mehreren Kilometer.