Mi., 15.12.2021 , 10:37 Uhr

SMS-Betrugsmasche - "Ihr Paket konnte nicht zugestellt werden"

„Ihr Paket wurde verschickt. Bitte überprüfen und akzeptieren Sie die Lieferung.“ – Wenn man eine solche SMS auf seinem Smartphone erhält, dann ist Vorsicht geboten. Denn aktuell häufen sich diese Betrugsmaschen, mit denen Cyberkriminelle ihre Opfer in die Falle locken.

Vorsicht bei SMS-Nachrichten zu Paketlieferungen

Besonders jetzt in der Vorweihnachtszeit häufen sich die Anzeigen von Fake-SMS-Meldungen über Paketsendungen bei der unterfränkischen Polizei. Paketlieferungen durch die Post verspüren in den Wochen vor Weihnachten einen starken Zuwachs, weshalb eine Benachrichtigung zum Lieferstatus gar nicht so abwegig erscheint. In den Betrugs-Nachrichten werden die Opfer dazu aufgefordert einen mitgesendeten Link zu öffnen – sei es zur Bestätigung einer Lieferung oder zur Sendungsverfolgung. Wird der Link in der Nachricht geöffnet, installiert sich eine Schadsoftware auf dem Mobiltelefon, mit der das Gerät ferngesteuert werden kann.

Mehrere Varianten der SMS-Betrugsmasche

Neben Benachrichtigungen über eine Paketlieferung gibt es die selbe Betrugsmasche auch in Form einer Benachrichtigung über eine Voicemail. Den Opfern wird hier mittels SMS mitgeteilt, dass einer ihrer Kontakte eine Voicemail-Nachricht hinterlassen habe. Diese könne durch Klicken auf den angehängten Link abgehört werden.

Betrugsnachrichten erkennen

Eine Fake-SMS erkennt man häufig daran, dass der Nachricht ein Link angehängt wurde. Cyberkriminelle verschicken häufig auch gefälschte Links, welche auf Webseiten führen, die denen von Paketzustellern zum Verwechseln ähnlich sehen.

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