Am Sonntagabend (15. Juni 2025) ereignete sich auf der A3 bei Waldaschaff ein spektakulärer Verkehrsunfall. Ein Peugeot-Transporter samt Anhänger kam ins Schleudern und landete auf der Mittelabtrennung zwischen den Richtungsfahrbahnen. Insgesamt wurden fünf Fahrzeuge beschädigt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.
Gegen 22 Uhr war ein 41-jähriger Mann mit einem Peugeot Boxer und einem Anhänger – beladen mit einem BMW – in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Weibersbrunn und der Kaupenbrücke geriet der Anhänger vermutlich ins Schlingern. Der Fahrer verlor daraufhin die Kontrolle über das Gespann. In der Folge trennte sich der Anhänger vom Transporter und prallte gegen die rechte Außenleitplanke. Ein nachfolgender Mercedes-Transporter konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem Peugeot, der daraufhin abhob und auf der Betonschutzwand zwischen den Richtungsfahrbahnen zum Stehen kam.
Auf der Gegenfahrbahn wurde ein Skoda durch Trümmerteile beschädigt, die durch die Wucht des Unfalls über die Fahrbahn geschleudert wurden. Insgesamt mussten fünf Fahrzeuge abgeschleppt werden. Trotz der dramatischen Szenen wurden alle Beteiligten lediglich zur Kontrolle durch den Rettungsdienst untersucht, blieben jedoch unverletzt.
Die Feuerwehren aus Weibersbrunn und Waldaschaff sicherten die Unfallstelle, leuchteten sie aus und übernahmen die Fahrbahnreinigung. Der verunfallte Peugeot musste mit einem Kran vom Rüstwagen geborgen und direkt auf ein Abschleppfahrzeug verladen werden. Während der Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste die A3 in beide Richtungen komplett gesperrt werden. Die Fahrbahn in Richtung Würzburg wurde nach etwa anderthalb Stunden wieder freigegeben. In Richtung Frankfurt blieb die Sperrung bis Mitternacht bestehen.