Fr, 30.06.2017 , 15:46 Uhr

Spielmacher für s.Oliver Würzburg: Abdul Gaddy ist der sechste Neuzugang

Vielseitiger Aufbauspieler wechselt vom lettischen Meister VEF Riga zu s.Oliver Würzburg – Dirk Bauermann: “Wir suchen harte Arbeiter, Gewinnertypen und richtig gute Jungs“

Der sechste Neuzugang von s.Oliver Würzburg für die Spielzeit 2017/2018 kommt mit der Empfehlung eines Meistertitels: Der US-Amerikaner Abdul Gaddy hat mit VEF Riga aus Lettland insgesamt 51 Partien in der heimischen Liga und der osteuropäischen VTB United League bestritten und seinen Club als Spielmacher ohne Niederlage in den Playoffs zur lettischen Meisterschaft geführt. Der 25-Jährige kann auf allen Positionen im Backcourt eingesetzt werden und hat bei s.Oliver Würzburg einen Ein-Jahres-Vertrag bis Saisonende 2017/2018 erhalten.

„Auch Abdul Gaddy passt – wie unsere anderen Neuverpflichtungen – voll in unser Anforderungsprofil. Wir suchen harte Arbeiter, Gewinnertypen und richtig gute Jungs“, sagt Headcoach Dirk Bauermann: „Abdul hat eine gute Größe und eine gute Athletik. Er spielt mannschaftsdienlich, ist ein sehr guter Verteidiger und trifft auch im Angriff gute Entscheidungen, gerade im Pick and Roll. Alles in Allem ein vielseitig einsetzbarer Spieler, der von der Bank mit hoher Qualität zwei, wenn nicht sogar drei Positionen spielen kann.“

Seine College-Zeit verbrachte der 25-Jährige (geboren am 26. Januar 1992) von 2009 bis 2013 bei den „Huskies“ der University of Washington, mit denen er im NCCA-Turnier 2010 die Runde der besten 16 Mannschaften erreichte. Nach einer Saison bei den Maine Red Claws in der NBA D-League spielte der 1,93 Meter große Guard seine ersten beiden Europa-Jahre bei Bologna in der italienischen Serie A, ehe er nach seinem Wechsel nach Lettland 2016/2017 mit VEF Riga Landesmeister 2017 und Allstar wurde. In der lettischen Liga LBL legte Gaddy knapp zehn Punkte und 5,4 Korbvorlagen pro Partie auf, beim Playoff-Run in der internationalen VTB United League waren es 5,5 Punkte und 4,5 Assists.

Der Kader von s.Oliver Würzburg (10 Spieler):
Krešimir Lončar, Maurice Stuckey, Felix Hoffmann, Lukas Wank, Osvaldas Olisevicius, Vytenis Lipkevicius, Leon Kratzer. D.J. Richardson, Ryan Anderson, Abdul Gaddy.

Neuzugänge (6):
Osvaldas Olisevicius, Vytenis Lipkevicius, Leon Kratzer, D.J. Richardson, Ryan Anderson, Abdul Gaddy.

Abgänge (10):
Sebastian Betz (Karrierenende), Max Ugrai (Science City Jena), Georg Voigtmann (Uni Baskets Paderborn), Marvin Heckel (Bayer 04 Leverkusen), Jake Odum (unbekannt), Lamonte Ulmer (Chalons-Reims/Frankreich), Vincent Sanford (Antibes/Frankreich), Mustafa Shakur (unbekannt), Brendan Lane (unbekannt), Michael Cobbins (unbekannt).

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