Am Freitagmorgen kam es auf der A3 zwischen der Anschlusstelle Randersacker und der Rastanlage Würzburg zu einem schweren Unfall. Ein Lkw war in Richtung Frankfurt unterwegs und gegen 5 Uhr in einer Baustelle in die Leitplanke gefahren. Den eintreffenden Einsatzkräften bot sich ein Trümmelfeld, der von der Fahrbahn abgekommene LKW hatte eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Betonleitwände wurden auf einer Länge von rund 300 Metern verschoben. Nach dem Unfall war die A3 zwischen den Anschlussstellen Heidingsfeld und Rottendorf in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt. Erst ab 8 Uhr konnte die Strecke dann wieder einspurig befahren werden. Doch nicht nur auf der A3 kam es zu Verkehrsbehinderungen. Der Unfall wirkte sich auf das ganze Stadtgebiet Würzburg aus. Vor allem die B8 und die B19 waren durch den Ausweichverkehr überlastet. Der LKW musste aufsehenerregend geborgen werden, ein Kran musste extra anrücken. Entgegen erster Meldungen wurde bei dem Unfall aber niemand verletzt.