Fr., 20.12.2024 , 10:43 Uhr

Stadt Würzburg macht sich für Katzenschutz stark

Ab 1. März 2025 müssen freilaufende Katzen in der Stadt Würzburg kastriert sein.

In der Stadt Würzburg werden jährlich viele kranke, verletzte und unterversorgte Kätzinnen und Kater unter mitleiderregenden Umständen aufgefunden und versorgt. Ein besonderes Problem stellen dabei die unterkühlten, verlassenen und kranken Katzenbabys dar, die in vielen Fällen trotz aller Hilfe nicht gerettet werden können.

Stadtrat beschließt einstimmig Katzenschutzverordnung

Dieses Elend veranlasste den Würzburger Stadtrat, in seiner Sitzung vom 12.12.2024 den Erlass einer Katzenschutzverordnung einstimmig zu beschließen.

Aus diesem Grund gelten ab dem 01.03.2025 folgende Vorgaben für alle freilaufenden Katzen in der Stadt Würzburg:

Diesbezüglich weist Dr. Lieven Pool vom Veterinäramt der Stadt Würzburg darauf hin, dass die Kennzeichnung und die Kastration nur von einem praktizierenden Tierarzt bzw. einer praktizierenden Tierärztin durchgeführt werden darf. Auf die Frage, was geschieht, wenn nach dem Stichtag nicht gekennzeichnete oder nicht kastrierte freilaufende Katzen im Stadtgebiet aufgefunden oder eingefangen werden, erläutert Dr. Pool, dass dann die entsprechenden Maßnahmen kostenpflichtig angeordnet werden.

Für weitere Fragen zur genauen Umsetzung der Katzenschutzverordnung steht der Fachbereich Verbraucherschutz / Veterinärwesen / Lebensmittelüberwachung ab dem 07.01.2025 unter der 0931-372824 gerne zur Verfügung.

Die Stadt Würzburg dankt dem Verein „Katzenhilfe in und um Würzburg e. V.“ und dem „Tierschutzverein Würzburg e. V.“, die sich bereits seit vielen Jahrzehnten um die verletzten, kranken und unterversorgten Katzen im Stadtgebiet kümmern.

Erstellt auf Grundlage einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg

Katzenschutzverordnungen haben zum Beispiel schon die Stadt Aschaffenburg und der Landkreis Haßberge erlassen.

Kastration Kater Katze Stadt Würzburg

Das könnte Dich auch interessieren

15.12.2025 Geburtshilfe in Würzburg voerst gesichert – Kommunen springen finanziell ein Die Geburtsstation am Klinikum Würzburg Mitte – umgangssprachlich Missio – wird im kommenden Jahr von der Stadt Würzburg sowie den Landkreisen Würzburg und Main-Spessart finanziell unterstützt. Nachdem der Würzburger Stadtrat und der Kreistag Main-Spessart bereits Zuschüsse beschlossen hatten, stimmte am Montag auch der Kreistag des Landkreises Würzburg einer Förderung von bis zu 800.000 Euro zu. 27.10.2025 Falkenhaus wieder geöffnet - Wasserproblem in der Würzburger Stadtbücherei unter Kontrolle Nach einem Wasserschaden am Samstag musste die Stadtbücherei im Falkenhaus kurzfristig schließen. Inzwischen konnte der Schaden eingegrenzt werden, sodass das Gebäude wieder geöffnet ist. Das Lesecafé und die Kindertoiletten bleiben jedoch vorerst geschlossen, die Reparaturarbeiten laufen weiter. Lesecafé und Kindertoiletten vorerst geschlossen Nach einem erheblichen Wasserschaden am Wochenende ist das Falkenhaus in Würzburg wieder geöffnet. 13.08.2025 Hitzewarnung auch in Würzburg - Stadtverwaltung passt Öffnungszeiten an Am morgigen Donnerstag, 14. August 2025, wird es in Würzburg heiß – die Temperaturen sollen bis zu 37 Grad erreichen. Deshalb zieht die Stadtverwaltung ihre Öffnungszeiten vor. Das Rathaus öffnet bereits um 6:30 Uhr und schließt um 15:00 Uhr. Danach finden keine Bürgersprechzeiten mehr statt. Diese Regelung gilt für alle Dienstgebäude und Dienststellen der Stadt. 29.07.2025 Auflagen für geplante Demonstration am Samstag - Stadt Würzburg lehnt Versammlungsleiter von „Revolte Franken“ ab Die Stadt Würzburg hat im Rahmen eines versammlungsrechtlichen Erörterungsgesprächs mit der Gruppierung „Revolte Franken“ mehrere Auflagen für die geplante Demonstration am kommenden Samstag erlassen. Unter anderem lehnt sie den benannten Versammlungsleiter sowie dessen Stellvertreter als ungeeignet und unzuverlässig ab. Versammlung nur unter Auflagen möglich Sollten keine neuen Versammlungsleiter benannt werden, wird die Versammlung der „Revolte