Das KKG kann ohne jeden Neubau eines anderen Kraftwerks abgeschaltet werden. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Arepo Consult, die von der Anti-Atom-Organisation „Ausgestrahlt“ in Auftrag gegeben wurde. Die Fertigstellung der „Thüringer Strombrücke“ sei keine Voraussetzung für die Abschaltung des KKG. Schon heute stünden ausreichend wetterunabhängige Kraftwerkskapazitäten und Leitungen selbst für extreme Situationen zur Verfügung, heißt es – mit Verweis auf die Bundesnetzagentur und die Übertragungsnetzbetreiber – in einer Pressemitteilung der Organisation.